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Digitalisierung im Field Service – 3 Beispiele


vom 19/06/2020

Die Art und Weise wie wir heutzutage arbeiten hat sich in den letzten Jahren rasant verändert. Einer der wesentlichen Treiber hierfür sind die enormen technologischen Fortschritte. Die Technologie entwickelt sich immer schneller weiter, wodurch sich die Arbeitswelt stetig verändert. Insbesondere vor dem Hintergrund der Corona-Krise hat sich der Blick auf die Arbeitsweise verändert. Die technologischen Veränderungen sind nicht nur für Mitarbeiter im Büro spürbar, sondern wirken sich auch auf Mitarbeiter im Außendienst aus.

Sei es bei Reparaturarbeiten, Wartungsarbeiten oder Instandhaltungsarbeiten – In allen Bereichen spielen Field Service Softwareanwendungen bereits eine ganz wichtige Rolle. Durch professionelle Softwareanwendungen können die Außendienstmitarbeiter ihre Welt zum eigenen mobilen Büro machen. Im Außendienst ist die Digitalisierung bereits voll angekommen. Im Folgenden sind 3 Beispiele aufgeführt, die darstellen, wie sich die technologische Möglichkeiten bereits jetzt oder in der Zukunft auf die Arbeit im Außendienst auswirken.

1. Augmented Reality im Außendienst

Vor einiger Zeit konnte die Augmented Reality Technologie bereits für Schlagzeilen sorgen. Insbesondere als die breite Öffentlichkeit durch den Hype um die Pokémon App auf die Technologie aufmerksam geworden ist, wurde das Potenzial ersichtlich. Bis die Technologie im Privatleben eine wichtige Rolle einnimmt kann noch einige Zeit vergehen. Im Außendienst wird Augmented Reality jedoch schneller zur Anwendung kommen als man glauben mag. Für Unternehmen stellen beispielsweise Augmented Reality Brillen ein großes Potenzial dar. Mitarbeiter im Außendienst können die Brillen beispielsweise bei der Durchführung von Wartungsarbeiten verwenden. Ein Szenario wäre beispielsweise, dass einem Techniker bei der Durchführung von Wartungsarbeiten alle relevanten Informationen für eine Maschine direkt in der Brille angezeigt werden.

2. Außendienst als ökologischer Vorreiter

Viele Unternehmen beschäftigen sich aktuell mit der Frage, wie der Papieraufwand im Unternehmen gesenkt werden kann. Außendienstmitarbeiter haben diesen Wandel jedoch meistens bereits vollzogen. Früher standen Stift & Papier bei der Durchführung von Einsätzen im Außendienst an der Tagesordnung. Mittlerweile hat sich dies jedoch stark verändert. Durch den Einsatz von Field Service Management Anwendungen konnten viele Prozesse digitalisiert werden, weshalb Stift & Papier kaum noch eine Rolle spielen. Mithilfe der Softwarelösungen haben die Mitarbeiter jederzeit Zugriff auf alle relevanten Auftragsinformationen. Auch Unterschriften vom Kunden können z.B. über eine App digital erfasst und direkt ans Büro ermittelt werden.

3. Flexibilität

Außendienstmitarbeiter haben keinen geregelten Tagesablauf, sondern müssen jeden Tag eine Vielzahl an unterschiedlichen Aufträgen bearbeiten. Hierbei ist es entscheidend, möglichst flexibel zu bleiben und auf neue Situationen schnell reagieren zu können. Durch eine cloudbasierte FSM Software haben die Außendienstmitarbeiter das eigene Büro immer dabei und können jederzeit reagieren, falls es zu Planänderungen kommt. Wenn beispielsweise ein dringender Auftrag dazwischen kommt, kann der Außendienstmitarbeiter alle wichtigen Informationen ohne Probleme online abrufen. Die offenen Aufträge können anschließend automatisiert angepasst werden und die Zentrale informiert werden.

Insgesamt ist festzuhalten, dass die Digitalisierung im Außendienst bereits vollständig angekommen ist. Die technologischen Möglichkeiten werden bereits von vielen Unternehmen wahrgenommen und machen Außendienstmitarbeitern das Leben leichter.