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Wann brauche ich eine Vermieter Software?


vom 19/04/2024

Hat man eine bzw. mehrere Immobilien erworben, merkt man schnell, dass die Verwaltung doch mit mehr Aufwand verbunden ist, als dies eventuell auf den ersten Blick erscheinen mag. Das Aufgabenspektrum ist hierbei sehr vielfältig und reicht von der Buchhaltung über die Erstellung von Mietverträgen bis hin zur Erstellung von Nebenkostenabrechnungen. Insbesondere bei Vermietern mit einem kleinen Immobilienbestand ist es finanziell nicht praktikabel, einen externen Dienstleister zur Unterstützung zu beauftragen. Der Vermieter muss sich also in der Regel selbst um alle Vermietungstätigkeiten kümmern. Dennoch gibt es die Möglichkeit, die Abwicklung der Prozesse mithilfe von Vermieter Programmen zu vereinfachen und effizienter zu gestalten.

Was ist eine Vermieter Software?

Eine Vermieter Software ist zusammenfassend ein digitales Tool, dass einen Vermieter bei allen Tätigkeiten rund um das Thema Vermietung unterstützt. Der Funktionsumfang der Programme wurde dabei von den Herstellern in den vergangenen Jahren stetig erweitert, sodass die Produkte mittlerweile einen großen Funktionsumfang bieten. Die meisten Vermieter Programme werden mittlerweile als Software-as-a-Service angeboten. Dies bedeutet, dass der Vermieter die Software mietet und einen monatlichen Betrag an den Hersteller bezahlt. Der Vermieter hat dann online Zugriff auf das Programm. Dadurch kann er orts- und geräteunabhängig die Software benutzen. Dies kann beispielsweise hilfreich sein, wenn man beim Vermieter vor Ort ist und schnell Informationen einsehen möchte. Mittlerweile gibt es eine große Anzahl an Softwareprodukten für Vermieter. Günstige Softwarelösungen starten bereits mit Einstiegspreisen von ca. 5 Euro pro Monat. Zu Teilen gibt es sogar kostenlose Vermieter Programme.

Wann sich für Sie die Anschaffung einer Vermieter Software lohnen könnte

Die Anzahl an zu verwaltenden Einheiten nimmt zu

Nimmt die Anzahl an Immobilien zu, um die Sie sich kümmern, wird sich auch der administrative Aufwand stetig vergrößern. Ab einem gewissen Punkt ist es kaum noch möglich, den Status der Immobilien ohne Unterstützung eines digitalen Tools zu überblicken. In einem solchen Fall lohnt sich die Anschaffung einer Software, da diese eine zentrale Anlaufstelle zur Steuerung des Immobilienbestandes darstellt.

Zu viel Papierkram

Auch heute noch entsteht bei der Immobilienverwaltung viel Papierkram. Als Vermieter muss man sich um alle diese Unterlagen kümmern und sicher ablegen. Mithilfe einer Software lassen sich viele Dokumente jedoch digital erstellen und abspeichern. Durch die digitale Absicherung lassen sich Dokumente auch im Nachgang schneller wiederfinden.

Nebenkostenabrechnungen sind zu komplex

Wenn Sie Wohnungen oder Häuser vermieten, müssen Sie für Ihre Mieter auch jedes Jahr eine Nebenkostenabrechnung erstellen. Bei der Erstellung der Abrechnungen sind zahlreiche Aspekte zu beachten. Schnell kann es passieren, dass man den Überblick über alle Vorgaben verliert. Ein Softwareprogramm erleichtert die Erstellung der Abrechnungen und stellt sicher, dass die gesetzlichen Vorgaben auch eingehalten werden.

Überblick über Mietzahlungen verloren?

Zu den Aufgaben eines Vermieters gehört auch die monatliche Kontrolle der Zahlungseingänge der Mieter. Mit zunehmender Mieteranzahl nimmt auch der Zeitaufwand hierfür zu. Moderne Vermieter Programme können mit dem Bankkonto verknüpft werden, sodass die Zahlungseingänge automatisch geprüft werden.