Die Zeit verfliegt, mittlerweile ist bereits Mitte Oktober und das neue Jahr steht schon wieder vor der Tür. Für Handwerksbetriebe bedeutet dies, dass die neuen Ziele für das kommende Jahr nun bereits festzulegen sind. Aktuell spielt insbesondere das Thema Digitalisierung bei Handwerksbetrieben eine ganz entscheidende Rolle. Neue Softwareprodukte ermöglichen es der Handwerksbranche effizienter zu arbeiten. Da der Fachkräftemangel aktuell weiter anhält, ist es umso wichtiger, sich als Handwerksbetrieb schlank und effizient aufzustellen.

Softwareprodukte sind die Basis, um die Digitalisierung umzusetzen. Im Folgenden haben wir vier Schritte aufgeführt, die dabei helfen, die Software zu finden, die am besten dabei hilft, die Zielsetzung für 2024 zu erreichen.

1.Klare Definition der Ziele für 2024

Um Ziele zu erreichen, ist es zunächst entscheidend, klar und deutlich zu definieren, wie diese genau aussehen. Diese können sich von Betrieb zu Betrieb stark unterscheiden. Für kleinere Handwerksbetriebe steht beispielsweise das Umsatzwachstum im Vordergrund, wohingegen größere Betriebe das Augenmerk auf die Gewinnung neuer Mitarbeiter legen. Ausgangspunkt der Zielsetzung sollte es sein, dass man sich klar macht, wo man aktuell steht und wohin man sich kurz-, mittel- und langfristig entwickeln möchte.

2. Software Anforderungen definieren

Eine neue Software kann man als Mittel verstehen, dass dabei unterstützen soll, die festgelegten Ziele zu erreichen. Auf Basis der Zielsetzung kann man die Anforderungen definieren, die man an das jeweilige Softwareprodukt hat. Als Handwerksbetrieb empfiehlt es sich, diese Anforderungen in einer Liste zu notieren, die dann die Basis für die weiteren Schritte darstellt.

3. Softwarekategorie festlegen

Der Softwaremarkt ist insgesamt sehr zersplittert. Es gibt eine riesige Auswahl an Softwareprodukten, die sich an unterschiedlichste Bereiche richten. Handwerker stehen bei der Softwareauswahl daher vor der Qual der Wahl. Ausgangspunkt der Softwareauswahl ist jedoch zunächst die Bestimmung, welche Softwarekategorie überhaupt in Betracht kommen soll.

Je nach Anforderungen kommen dabei unterschiedliche Kategorien in Betracht. Wenn ein Handwerksbetrieb eine umfassende neue Software anschaffen möchte, die alle wesentlichen Bereiche des Betriebes abdeckt, sind Softwareprodukte aus der Kategorie Handwerkersoftware sinnvoll.

Alternativ gibt es aber auch die Möglichkeit, spezialisierte Softwareprodukte zu erwerben. Hierbei handelt sich um Softwareanwendungen, die ausschließlich bestimmte Bereiche abdecken und sich darauf spezialisiert haben. Hierzu gehören beispielsweise die folgenden Bereiche bzw. Kategorien:

• Zeiterfassungssoftware: Softwareprodukte aus dieser Kategorie sind für Handwerksbetriebe geeignet, die lediglich als Ergänzung eine neue Software für die Erfassung von Arbeitszeiten benötigen. Zeiterfassungssysteme lassen sich in der Regel über Schnittstellen auch problemlos mit bereits im Betrieb eingesetzten Softwareprodukten verbinden.
• Buchhaltungssoftware: Wenn ein Handwerker lediglich ein Programm für die Buchhaltung benötigt, sind Softwarelösungen aus dieser Kategorie die richtige Wahl.
• Lohnabrechnung Software: Möchte man die Gehalts- und Lohnabrechnungen zukünftig eigenständig durchführen, sind spezielle Lohnabrechnungsprogramme geeignet.

4. Durchführung eines umfassenden Softwarevergleichs

Je nach Softwarekategorie gibt es immer noch zahlreiche unterschiedliche Programme. Damit die richtige Software ausgewählt wird, ist es entscheidend, sich für den Auswahlprozess die notwendige Zeit zu nehmen. Hierbei sollte man sich zunächst einen Überblick verschaffen, welche Softwareprodukte überhaupt die definierten Anforderungen des Handwerkerbetriebes erfüllen. Darauf aufbauend sollte man die jeweiligen Softwarelösungen genauer analysieren und hierbei insbesondere auch auf Bewertungen anderer Handwerker zurückgreifen. Hierfür eigenen sich Softwarevergleichsplattformen wie Softwareabc24. Bei den besten Softwareprodukten sollte man dann einen kurzen Test durchführen, indem man die kostenlosen Testzeiträume in Anspruch nimmt. Diese belaufen sich bei den meisten Softwareherstellern auf bis zu 30 Tagen.

Befolgt man als Handwerksbetrieb die oben aufgeführten Schritte, stehen die Chance gut, dass man eine passende Software findet, die dabei hilft, die definierten Ziele für 2024 zu erreichen.