Unter dem Begriff Cloud Computing ist zusammenfassend die Bereitstellung von IT-Systemen über das Internet gemeint. Hierdurch wird es möglich, dass Nutzer auf Server, Softwarelösungen, Datenbanken usw. geräteunabhängig per Internet zugreifen können. Der Begriff Cloud („Wolke“) steht hierbei symbolisch für das Bereitstellen aller Programme, Informationen etc. über das Internet.
Die gesamte IT-Infrastruktur wird von spezialisierten Cloud-Anbietern angeboten. Kunden zahlen in der Regel keinen fixen Betrag, sondern einen variablen Betrag, der sich an der in Anspruch genommenen Rechenleistung orientiert. In diesem Zusammenhang wird auch oft vom „pay-per-use“-Ansatz gesprochen.
Ein wesentlicher Vorteil des Cloud Computings liegt darin, dass ein Unternehmen flexibel auf die IT-Systeme des Cloud-Anbieters zugreifen kann und somit Kosteneinsparungen realisieren kann. Gleichzeitig ermöglicht der flexible Zugriff bei Bedarf auch eine schnelle und kostengünstige Skalierung. Es gibt jedoch auch Unternehmen, die dem Cloud Computing skeptisch gegenüberstehen. Das Hauptargument hierbei ist, dass Unternehmen um die Sicherheit der eigenen Daten fürchten, da diese in der Cloud und nicht im eigenen Unternehmen abgespeichert werden.
Der Oberbegriff des Cloud Computings kann weiterhin in drei Elemente unterteilt werden. Dies ist Software-as-a-Serivce (SaaS), Infrastructure-as-a-Service (IaaS) und Platform-as-a-Service (PaaS).